Wie Betroffene bei einer beginnenden Demenz unterstützen können

Auf einmal fällt es den Betroffenen schwerer, sich unterschiedliche Dinge zu merken. Die Erkrankung Demenz beginnt schleichend und die Symptome lassen sich nicht immer deutlich erkennen. Aus diesem Grund merkt man den betroffenen Personen oft nichts an. Auch sie selbst können nicht zwangsläufig zwischen Demenz und einfacher Vergesslichkeit unterscheiden bzw. wollen eine Demenzerkrankung oftmals nicht wahr haben.Die Aufklärung und der permanente Umgang mit den Demenzerkrankten erfordert daher viel Fingerspitzengefühl, als auch einiges an organisatorischer Arbeit. Sieben Tipps, wie Sie mit Demenz umgehen, möchten wir Ihnen in dem folgenden Beitrag aufzeigen:

  1. Nachforschungen betreiben: Oftmals lässt sich das Verhalten von Menschen mit Demenz nicht nachvollziehen. Hier kann es helfen, die unterschiedlichen Situationen zu hinterfragen. Versuchen Sie darauf zu achten, ob sich Verhaltensmuster verändern oder ob die Betroffenen zunehmend Dinge vergessen. Versuchen Sie für jede alltägliche Komplikation Lösungen zu finden.
  2. Regelmäßige Gespräche führen: Eine regelmäßige Kommunikation hält das Gehirn fit. Nutzen Sie die Zeit mit den Betroffenen effektiv, um mit Ihnen zu kommunizieren. Sollten Sie nicht die Möglichkeit haben, den Betroffenen regelmäßig zu sehen ist das auch kein Problem. Mit der heutigen Technik sind beispielsweise Video-Anrufe problemlos möglich.
  3. Informationen an Fotos anheften: Gestalten Sie die Wohnräume mit ausreichenden Fotos und heften Sie die entsprechenden Informationen an. Hierbei kann es sich beispielsweise um Namen und Kontaktdaten der engsten Verwandten handeln.
  4. Sicherheit durch Technik: Nutzen Sie die moderne Technik, um die Wohnräume sicherer zu gestalten. Hierzu gehört z.B. eine Herdsicherung oder ein Hausnotruf auf Knopfdruck. Auch moderne Kommunikationsanlagen sind hier auf alle Fälle eine Überlegung wert.
  5. Kommunizieren Sie in einfachen Sätzen: Sprechen Sie in kurzen Sätzen und versuchen Sie langsam und deutlich zu sprechen. Halten Sie zudem Blickkontakt und versuchen Sie nur so wenig Informationen in einem Satz wie möglich zu packen.
  6. Halten Sie das Leben des Betroffenen schlicht: Reduzieren Sie das Inventar der Betroffenen, wie z.B. Kleidungsstücke oder Haushaltsmittel. Unterstützen Sie bei der Ordnungshaltung, damit Dinge einfacher gefunden werden. Platzieren Sie Dinge im besten Fall immer an den selben Ort. Das macht es für den Betroffenen leichter sich den eigenen vier Wänden zurecht zu finden.
  7. Vermeiden Sie das Verlorengehen: Es kann unter Umständen vorkommen, dass sich betroffene Personen außerhalb der eigenen vier Wände verlaufen. Begleiten Sie die Betroffenen zu ihren alltäglichen Terminen wie zum Einkaufen oder den regelmäßigen Arztbesuchen. Auch hier kann die Technik unterstützen: Statten Sie die Betroffenen immer mit einem Handy und einem Ortungssystem aus.

Auch eine passende Seniorenbetreuung kann hier große Unterstützung leisten. Sie begleitet die Betroffenen durch Ihren Alltag und verbringt viel Zeit mit Ihnen.

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